AURORA BOREALIS - „NORTHERN LIGHTS“
Einige werden sich jetzt sicher wundern ,dass wir die Scheibe jetzt erst vorstellen , aber da sie jetzt erst über DIEHARD für den europäischen Markt vertrieben wird , kriegten wir sie auch erst in die Finger. Erstaunlich was da dann auch auf dem Infoblatt steht. Die Band spielt Metal und keinen Black Metal , da sie nur Elemente des Black Metal im Gesang und in der Geschwindigkeit der Songs verwenden. Textlich bewegt man sich auch in ganz anderen Gefilden. Ist ja eigentlich  fast egal , denn muckemäßig geht hier sozusagen die Hölle auf und der Boden fängt an zu schwanken. Was dieses amerikanische Duo  auf ihrer dritten selbst finanzierten Scheibe zelebriert, liegt musikalisch zum größten Teil im Black Metal Bereich und  nur an einigen Stellen  klingt auch dann und wann mal etwas Death Metal durch.  Wer einen Kursus im Gitarren  - hochgeschwindigkeitsbearbeiten machen möchte , sollte diese Scheibe nicht links liegen lassen.  Wen es dann noch nebenbei nicht interessiert , das für die beiden Amis ihre Musik nicht als Krieg zu verstehen ist , der wird sicher seine Freude an den 13 Songs haben. Tempomäßig tritt man vorteilhafter weise auch nicht nur aufs Gaspedal , sondern man versteht es auch mit kurzen und ruhigeren Passagen der Scheibe ein gewisses Flair zu verleihen.
DieHard

 

AURORA BOREALIS - “TIME, UNVEILED”
Es tut sich was im Amiland! Damit ist nicht der zu erwartende oder auch inzwischen stattfindende Krieg gemeint! Nein , das Zwei – Mann- Projekt Aurora Borealis, das musikalisch zwischen Death – und Black Metal angesiedelt ist  , schlägt nun auch wieder mal musikalisch zu. Da die Mucke aber größtenteils sehr Black Metal lastig klingt , kann man ja auch von Krieg sprechen  ( der Begriff wird ja zu gern im BM  Lager strapaziert) , nur zum Glück ohne Menschenopfer ! Wenn , dann nur in Form von neu gewonnen Fans für die Band oder den anderen , die beim Hören derartiger Mucke einfach nur Ohrenschmerzen kriegen! Seid beruhigt , so schlimm sind die Beiden dann auch nicht! Zwar krankt die Mucke in meinen Ohren eindeutig an den übermäßig gleichklingenden Gitarrenriffs , aber ab und an findet sich doch ein sogar melodiös klingender Gitarrenpart in den Songs und rettet denselben vor Monotonie. Vom gesanglichen Ausdruck her bleibt man stets dem Black Metal treu , überstrapaziert die Stimme auch nicht zu sehr und auch eingesprenkelte Vocaleffekte frischen die Songs ganz gut auf! Somit sei Freunden des ursprünglichen und etwas roher klingenden Black Metal`s auch dieses Zweigestirn aus Ami – Land ans Herz gelegt. Im Vergleich zum Vorgängeralbum von 2001 „Northern Light`s“ zeigt man sich aber eindeutig viel befähigter in der Art und Weise Songs zu schreiben und den Songaufbau zu gestalten! Nicht unbedingt mein Ding , aber  wer auf pure und handmade Mucke made in Black Metal steht, sollte mal reinhorchen!
DieHard